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Arten von modernen Proxy-Servern
HTTP-Proxys sind die bekannteste Variante von Proxys, die für den Besuch von Portalen verwendet werden. Sie können als Vermittler zwischen dem Gerät des Nutzers und den Websites, an denen er interessiert ist, fungieren. Diese Server wickeln in der Regel den Webverkehr ab und sind in der Lage, Anfragen zwischenzuspeichern und umzuleiten. Sie werden allgemein eingesetzt, um Website-Beschränkungen zu umgehen, die Geschwindigkeit beim Öffnen von Websites zu erhöhen und Anonymität zu gewährleisten, indem die IP-Adresse des Nutzers maskiert wird.
HTTPS-Proxys funktionieren ähnlich wie ihre HTTP-Gegenstücke, bieten jedoch ein zusätzliches Maß an Sicherheit. Solche Proxys stellen eine spezielle Verschlüsselung zwischen dem Gerät einer Person und den Portalen, auf die sie zugreift, her und gewährleisten so die Sicherheit der über die Verbindung gesendeten Informationen. HTTPS-Proxys sind besonders wichtig, wenn es um persönliche Informationen wie Finanztransaktionen im Internet oder geschäftliche Kommunikation geht, da Proxys vor möglichem Abhören und Kopieren von Daten schützen.
SOCKS-Tools arbeiten auf einer relativ niedrigen Ebene, was sie vielseitiger macht. SOCKS ist in der Lage, verschiedene Arten von Netzverkehr zu verarbeiten, darunter auch Dateiübertragungen und andere Arten. SOCKS-Lösungen verändern die Daten, die den Proxy passieren, nicht, so dass sie in Anwendungen eingesetzt werden können, die eine kontinuierliche Kommunikation erfordern, wie z. B. Online-Spiele oder Torrenting. SOCKS bietet ein hohes Maß an Anonymität und wird für jeden Kanal verwendet.
Residente Proxys werden in der Regel für die Datenerfassung, die Überprüfung von Werbeblockern und den Zugriff auf Informationen mit geografischen Einschränkungen verwendet. Sie bieten ein hohes Maß an Anonymität und sind weniger anfällig für die Erkennung von Proxys als andere Varianten.
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